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Azubis stellen
»ihre« Firma vor

Berufsschüler zu Gast bei OKT

Oppenwehe (WB). Im Rahmen des Projekts der Veranschaulichung von Serienfertigungen luden die kaufmännischen Auszubildenden der OKT Germany GmbH zur Betriebsbesichtigung nach Oppenwehe ein. Sie bereiteten die Veranstaltung auch eigenständig vor.

Die Auszubildenden Olga Schellenberg (Industriekauffrau), Britta Wellmann (Industriekauffrau) und Meltem Topaloglu (Betriebswirtin) stellten zunächst das Unternehmen in einer Präsentation vor. OKT stellt Kunststoffbehälter für den Haushalt her. Anschließend konnten sich die Schüler der Höheren Handelsschule des Berufskollegs Lübbecke sowie ihr Lehrer Karl-Heinz von der Ahe selbst ein Bild von den Fertigungsabläufen machen.
Die verschiedenen Fertigungsstufen wurden schrittweise von den Besuchern betrachtet, so dass die Schüler den Herstellungsprozess in seinen einzelnen Stufen logisch erkennen konnten.
Gestartet wurde in der Abteilung Werkzeug- beziehungsweise Formenbau, ohne die auch beim Oppenweher Betrieb kein Produkt gefertigt werden kann. Danach ging es dann zu dem eigentlichen Fertigungsbereich, wo mittels Spritzgussmaschinen die fertigen Artikel produziert werden.
Im Bereich Lager/Versand konnten die Mädchen und Jungen sehen, wie die einzelnen Aufträge zusammengestellt und zum Versand für Kunden bereitgestellt werden. An jedem dieser einzelnen Stationen stellten die Schüler den verantwortlichen Mitarbeitern Fragen, die diese sicher und umfassend beantworteten.
Zum Abschluss gab es noch für jeden Teilnehmer ein kleines Geschenk in Form einer »Klick-Box« von OKT. Darin kann nun sicher das Pausenbrot transportiert werden. »Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung, die bei den Schülern auch sehr gut ankam«, sagte Beate Lippke, Personalleiterin bei OKT und auch verantwortlich für die Ausbildung im Unternehmen. Die OKT-Gruppe, zu der auch Produktionsstandorte in Belgien und Polen zählen, bildet neben den kaufmännischen Berufen wie Industriekaufmann/-frau auch in technischen Berufen wie Werkzeugmechaniker, Maschinen- und Anlagenführer sowie Fachlageristen aus und setzt verstärkt auf die eigene Ausbildung, um dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Artikel vom 07.03.2007