Altkreis (guf). Schaffen beide Frauenhandball-Oberligisten den Sprung in die erste DHB-Pokal-Hauptrunde auf Bundesebene? Die deutlich schwierigere Aufgabe in der 2. WHV-Runde muss Spvg. Steinhagen Sonntag vor eigenem Publikum gegen Regionalligist TV Verl lösen. Trainer André Schnadwinkel: »Für uns ist das ein sehr guter Test unter Wettkampfbedingungen. Wir wollen unsere Angriffseffektivität gegen eine starke Torhüterin verbessern und den leichten Positivtrend aus dem Derby gegen Halle ausbauen.« Zwar ist der Einsatz von Tine Dröge (Grippe) noch ungewiss, doch die Spvg.-Crew spekuliert mit einem im übrigen kompletten Aufgebot auf den Sprung in die Hauptrunde. Auf Bundesebene greifen die Erst- und Zweitligisten allerdings erst in der zweiten Hauptrunde ein. Union Halle, Spitzenreiter der Oberliga Westfalen, hat bei HSG Nettetal, Schlusslicht der Oberliga Niederrhein, bessere Karten. Schaltet die Klenke-Crew die Ex-Zweitliga-Spielerin im Nettetaler Rückraum aus, dann ist sie klar favorisiert, obwohl Theresa Janzen, Sandra Mecklenburg, Male Stüssel und Judith Matenaer aus unterschiedlichen Gründen am Sonntag fehlen.
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