Luisenturmlauf am Samstag: An der Spitze sind Überraschungen möglich
Altkreis (guf). In den vergangenen drei Jahren mussten sich die Luisenturm-Läufer auf verschneiten Pisten durch den Teuto kämpfen. Am morgigen Samstag, bei der 13. Auflage des ersten Großereignisses der Volkslaufsaison, sind Cross-Schuhe statt Wollmütze und Handschuhe gefragt.
Am Vortag der Ostwestfälischen Crosslaufmeisterschaften ist in Borgholzhausen an der Spitze der Teilnehmerfelder über 12,5 und 21,1 km durchaus mit Überraschungen zu rechnen. Denn einige der »üblichen Verdächtigen« aus dem Favoritenkreis ziehen den Kampf um OWL-Titel in Preußisch Oldendorf vor - dies gilt auch für Antje Strothmann und Stefanie Schadt aus den Reihen des Luisenturm-Ausrichters LC Solbad. Jörn Strothmann hingegen hat vor, seinen Erfolgen aus den Jahren 2004 und 2005 über die Halbmarathon-Distanz einen weiteren hinzuzufügen. Sein Bruder Dirk wird wegen einer schmerzhaften Zahnbehandlung auf einen Start verzichten. Die veränderte Halbmarathon-Strecke (ausführlicher Bericht am 28. Februar) stellt hohe Anforderungen an die »Kletterfähigkeit« der Teilnehmer. Wenn Samstag um 14.30 Uhr für beide Strecken im Stadion der Startschuss fällt, verspricht auch der 12,5-km-Lauf interessante Positionskämpfe. LC-Vorsitzender Friedhelm Boschulte hofft darauf, dass der mehrfache »Luise«-Sieger Ingmar Lundström (früher LC Solbad/jetzt DJK Gütersloh) und der erfolgsverwöhnte Solbad-Neuzugang Ilona Pfeiffer dieses Rennen in Angriff nehmen. Weitere aussichtsreiche Spitzenläufer nutzen erfahrungsgemäß die Nachmelde-Möglichkeit am Veranstaltungstag, die natürlich auch noch kurz entschlossene Breitensportler nutzen können. Vorjahressieger
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