Handball-WHV-Pokal: Spvg. muss sich TV Verl beugen
Altkreis (mb/guf). Während Union Halles Handballfrauen die erste DHB-Pokalhauptrunde erreicht haben, musste Spvg. Steinhagen in der zweiten Runde auf WHV-Ebene passen.
Spvg. Steinhagen - TV Verl 16:23 (6:12). Die Spvg. hat ihre »Regionalliga-Wochen« mit einer zweiten Niederlage beendet. Nur sieben Tage nach dem 24:28 gegen den designierten Aufsteiger Union Halle im Oberliga-Derby unterlag die Cronsbach-Combo den in der dritthöchsten Liga abstiegsbedrohten Verlerinnen. Wie schon gegen Halle reichte eine vorbildliche kämpferische Defensiv-Leistung nicht aus, um den Favoriten in die Knie zu zwingen, zu groß war dessen individuelle Stärke im Rückraum, zu harmlos waren die eigenen Torabschlüsse. Nach verheißungsvollem 3:0-Start mussten sich die Gastgeberinnen der Wurfgewalt von Shooterin Maria Josipovic und Co. beugen. Mit sechs Toren in Folge zum 4:8 (20.) zog der Gast schon vor der Pause davon. Nach vier Spvg.-Treffern in Serie keimte beim 14:17 (53.) noch einmal Hoffnung auf, doch mit Glück und Geschick schaukelte der Favorit den Vorsprung über die Zeit. Tore: Grube (4), Wiens (3/2), Speckmann, Lierse, Büscher (je 2), Hölscher, Terzi und Schomeier.
Nettetal - Union 92 Halle 24:28 (12:10). Nach fast dreistündiger Anreise kam Halle gegen das Schlusslicht der Oberliga Niederhein an der holländischen Grenze nur mit Verzögerung in Schwung. Ohne Pape (Grippe), Janzen (Skiurlaub) und Stüssel (angeschlagen) lag Union sogar 10:13 zurück, hatte sich aber dann auf den Gegner eingestellt und zog über 15:14 und 18:15 vorbei. Tore: K. Huck (8/4), Sommer (5/1), Kolovratnikova, Beier, Reschinsky (je 4) und Pieper (3).
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