Da saß Gütsel nun im Redaktionsbüro und lag in den letzten Zügen, die Ausgabe für den nächsten Tag zu vollenden. Hier noch ein Foto zurechtgerückt, da an der Überschrift gefeilt - eigentlich eine Sache von einer Viertelstunde. Aber dann spielte ihm mal wieder die Technik einen Streich. Als Gütsel die Änderungen an den Zeitungsseiten speichern wollte, tat sich gar nichts. Eine rotierende Eieruhr auf dem Bildschirm kündete vom drohenden Unheil. Es sollte schließlich eine halbe Stunde dauern, bis das System wieder betriebsbereit war. »Wie kommt es bloß, dass die Tücken der Technik einem immer zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt einen Streich spielen?«, fragt sich Gütsel
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