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Thiel gilt als sehr
kundenfreundlich

Auszeichnung für Hörakustik-Betrieb

Versmold (OH). Als eines der 100 kundenfreundlichsten Optiker-Geschäfte wurde der Versmolder Fachbetrieb Thiel im vergangenem Jahr ausgezeichnet -ĂŠjetzt schaffte das Unternehmen auch im Hörakustikbereich den Sprung in den erlesenen Kreis. Die Auszeichnung nahmen Inhaber Karsten Thiel und Hörgeräteakustikmeisterin Alexandra Otte in Bonn aus den Händen von TV-Moderatorin Eva Herman entgegen.

»Für uns ist die Auszeichnung Ehre und Verpflichtung zugleich«, sagt Karsten Thiel: »Wir wollen den hohen Standard halten und die Qualität unserer Arbeit möglichst noch verbessern.« Auf Basis eines umfangreichen Fragebogens, von Geschäftsbeobachtungen und Testkäufen habe eine unabhängige Jury aus Wissenschaft und Marketing unter 250 teilnehmenden Akustiker-Betrieben im deutschsprachigen Raum die besten 100 ermittelt, erläutert Thiel. Am Wettbewerb teilnehmen konnten inhabergeführte, mittelständische Fachbetriebe. Filialisten, Ketten und Discounter blieben außen vor.
Im Mittelpunkt der Bewertung stand insbesondere die Kundenfreundlichkeit der Fachbetriebe. Neben Kundenorientierung und -information wurden Marktorientierung, Unternehmensführung und Ladengestaltung in die Bewertung mit einbezogen. »Mit unseren großen, hellen Räumen und Parkplätzen direkt am Haus, konnten wir punkten«, sagt Thiel.
Auch spezielle Systeme, mit denen Kunden die Funktionsweise und Vorteile von Hörgeräten visuell vor Augen geführt werden können, gehe über den Standard vieler Wettbewerber hinaus. Zudem seien die schalldichten Anpassungsräume bei Thiel sehr geräumig und freundlich eingerichtet, während andernorts auch mangels Platz nur kleine Kabinen zum Einsatz kämen.
Dass der Kontakt zum Hörgerätekunden sehr intensiv ist, erläutert Alexandra Otte. »Die Anpassung eines Hörgerätes ist ein laufender Prozess, der sich meist über etwa zwei Monate erstreckt. Die Kunden können kostenlos verschiedene Geräte ausprobieren und im Anpassraum werden die Hörgeräte dann immer weiter optimiert.« Dabei gelte es für die Hörgeräteakustikmeisterin, ihre Kollegin Ute Winterstein und Seniorchef Udo Thiel, die Ergebnisse der Messgeräte mit dem individuellen Hörempfinden der Menschen in Einklang zu bringen.
»Mit den Hörgeräten gewinnen unsere Kunden neue Lebensqualität hinzu«, sagt Karsten Thiel. Die Kosten der Grundversorgung mit digitalen Geräten würden dabei von den Krankenkassen übernommen. Mit der Auszeichnung will Thiel jetzt gezielt werben. »Sie ist für uns eine Chance, sich von den Großen der Branche zu unterscheiden und zu zeigen, dass unsere Arbeit top ist.«

Artikel vom 28.02.2007