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Renovierungen im Zeitraffer

1908: Die Grundsteinlegung auf einem Grundstück des Schulzenhofes Böckenförde, später, Beckmann, an der Bismarckstraße erfolgt am 19. Juli.
1909: Die Kirche, nach Plänen von Diözesan-Baumeister Arnold Güldenpfennig gebaut, wird am 14. November geweiht.
1915: Soldaten des 2. Ersatz-Bataillons vom Infanterie-Regmiment 131, die in Halle einquartiert sind, malen ihre nur roh verputzte »Garnisonskirche« aus.
1954: Bei der ersten Renovierung der Kirche werden die Figurenfenster hinter dem Altar zugemauert, Haupt- und Seitenaltäre in »Schreinergotik« abgebrochen.
1962: Bei der Erweiterung erhält Herz-Jesu Seitenschiffe am Längsschiff und neue Fenster mit einheitlicher Verglasung.
1968: Umgestaltung des Chorraumes.
1980: Das Innere der Pfarrkirche wird völlig neu gestaltet: Die Figurenfenster werden wieder frei gelegt.
2002: Grundlegende Renovierung von Fassade und Innenraum. Der Mittelgang wird wieder eröffnet, die Fenster der abgehängten Seitenschiffe werden frei gelegt.

Artikel vom 28.02.2007