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Mit offenen Augen und »unendlicher Neugier«

Klaus Stegmann stellt Landschafts-Bilder aus


Bielefeld (hb). Wenn Klaus Stegmann von seinen umfangreichen Reisen, die ihn durch alle Teile der Welt führten, erzählt, dann leuchten seine Augen immer noch vor Begeisterung. Derzeit sind die Werke des 67-jährigen im »Zentrum für osteopathische Medizin« (Welle 18) zu bewundern.
Für die Kunst habe er sich schon immer interessiert, erzählt Klaus Stegmann, der seit 1957 in Bielefeld lebt. In der Schule wurde er vonm Kunstlehrer zum Malen ermuntert, doch erst vor 30 Jahren stellte der Künstler seine Werke zum ersten Mal aus. Über 200 Präsentationen sollten dieser Ersten folgen, sogar in Perth (Australien). »Meine Schuhe sind immer abgewetzt, ich bin immer unterwegs, meine Augen sind wach«, sagt der pensionierte Schulrektor über sich selbst.
Seine expressionistischen Bilder zeigen Landschaften aus der ganzen Welt: Von der heimischen Senne, über die französische Provence bis hin zu farbenprächtigen Sonnenuntergängen auf Bali, wo Klaus Stegmann auch ein kleines Atelier besitzt. Ausdrucksstark mit satten, leuchtenden Farben setzt der Maler seine verschiedenen Motive in Szene, die nicht nur beim Künstler die Sehnsucht nach der Ferne wecken.
Bis zum 11. Mai sind die Kunstwerke im Zentrum für osteopathische Medizin zu sehen; geöffnet montags von 14 bis 20 Uhr, mittwochs und freitags von 8 bis 20 Uhr.

Artikel vom 01.03.2007