Gütersloh (rec). Sechs Tage bleiben noch für den ersten Spatenstich am geplanten Gütersloher Ärztehaus. Dann ist der Februar um und der im Januar verkündete neue Terminplan ein weiteres mal geplatzt. Ein Problem aber dürfte das von Pleiten, Pech und Pannen begleitete Projekt schon heute weniger haben. Die Anliegerin, die gegen den Neubau geklagt hatte, wird ihre Eingabe aller Voraussicht nach zurückziehen. »Die Klage basierte auf der wahrscheinlichen Zunahme von Lärm und Verkehr am ursprünglich geplanten Standort. Mit der planerischen Verlegung des Baukörpers näher ans Klinikum heran dürfte der Klagegrund entfallen sein«, teilt der auf Verwaltungsrecht spezialisierte Anwalt Burkhard Zurheide (Bielefeld) mit. Allerdings seien ihm auch auf Anfrage hin noch keine neuen Planungsunterlagen zugesandt worden, die er hätte prüfen können. Der neue Standort soll den Ärzten kürzere Wege ermöglichen. So kann ein vorhandener Verbindungstunnel nun weiter genutzt werden.
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