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Espelkamperin
im Fernsehen

Das Donnern der russischen Geschütze kam ihrer Heimat immer näher. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges musste Irmgard Steding (Foto) mit Mutter und Schwester aus Schlesien fliehen. Auf der Flucht in den Westen verlor sie alles - auch ihre Familie, mit der sie sich aber später in Bielefeld wieder vereinen konnte. 1947 kam Irmgard Steding nach Espelkamp, wo sie im Kinderheim Hedrichsdorf arbeitete. Über ihre ersten Jahre in der jungen Stadt im Grünen berichtet die heute 81-Jährige in der WDR-Dokumentationsreihe »Flüchtlinge und Vertriebene an Rhein, Weser und Ruhr«. Zu sehen ist sie am heutigen Freitag um 20.15 Uhr im WDR-Fernsehen. Der erste Teil der Doku trägt den Titel »Ankunft im Westen« und beschreibt die Jahre 1945 bis 1949. »Wir Heimatlosen waren wie durcheinander gewürfelt, wussten nicht wohin«, erinnert sich Irmgard Steding.Lokalteil
Foto: Kathrin Weege

Artikel vom 23.02.2007