»Das muss ein Glückskäfer sein«, meinte Günter Drechsler (Foto) aus Kleinendorf, als ihm und seiner Frau Renate ausgerechnet am Valentinstag der erste Maikäfer ins Haus flatterte. »Wo der eigentlich herkommt, weiß ich nicht«, erzählt der 65-jährige Rentner. »Auf jeden Fall sitzt das Krabbeltier jetzt an der Orchidee und setzt sich immer wieder bevorzugt an diese Blume.« Ab und zu würde der Frühlingsbote schon mal im Zimmer herumschwirren, er finde aber immer wieder seinen Platz auf dem Fensterbrett. Vielleicht sei er ja auch aus der Erde im Topf gekrochen, aber vermutlich habe er von außen den Weg ins warme Wohnzimmer gefunden. »Ist das ein Glücksbote?«, rätselt der ehemalige Friseur-Meister noch immer über den »Valentins-Käfer«. »Ich freue mich immer, wenn ich Tiere und Natur sehe. Das macht mich glücklich«, meinte Drechsler.Lokalteil / Foto: Michael Nichau
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