Versmold (vos). »In Senden darf man verlieren - aber nicht so. In der zweiten Halbzeit hat mir vor allem der kämpferische Einsatz gefehlt.« Für Trainer Detlef Hein und seine abstiegsbedrohte Spvg. Versmold gab es bei ASV Senden nichts zu holen. Die Fleischerstädter verloren das Nachholspiel in der Handball-Landesliga mit 29:39 (18:21). Daheim hatte die Hein-Crew zuletzt noch gegen Schröttinghausen-Babenhausen aufgetrumpft. Als die Versmolder nach 20 Minuten mit 12:10 in Führung lagen, roch es auch auswärts nach einem Paukenschlag. Bis zum 15:15 (24.) hielten sie prima mit, letztendlich aber fehlte Versmold die Kraft, um den Tabellenfünften ins Wanken zu bringen. André Ketzler biss sich trotz beim Aufwärmen zugezogener Bauchmuskelzerrung lange durch, kam aber nach der Pause nicht mehr zum Einsatz. Senden erarbeitete sich zum Ende des ersten Abschnittes einen Drei-Tore-Vorsprung und gab diesen fortan nicht mehr aus der Hand. Ein vergebener Versmolder Siebenmeter beim Stand von 26:21 ließ dann schließlich jegliche Gegenwehr der Gäste brechen. Das Fazit von Versmolds Trainer Hein: »Der Anfang war in Ordnung, am Ende haben wir uns leider frühzeitig aufgegeben. Die Punkte müssen wir gegen andere Gegner holen.« Tore: Hölmer (6), Meyrahn, Uthmann (je 6/1), Ketzler (4), Spilker, Westmeier (je 2), S. Samu, Neumüller und Wulff (je 1).
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