Es muss in Versmold mindestens zwei Wetter-Zeitzonen geben: Die Zeit vor Sünne Peider und die Zeit danach. Paul hat in Gesprächen vor allem mit älteren Mitbürgern herausgefunden, dass vor dem Großereignis St. Petri-Markt eigentlich noch Winter herrscht. Danach kann es erst Frühling werden. Doch dieses Jahr scheint alles ganz anders zu sein: Die Temperaturen lassen bereits jetzt schon, also vor dem Kirmesspektakel, den Frühling erahnen, die Vögel singen wie im Mai, die Sonne sendet ihren wärmenden Strahlen und die Schausteller brauchen sich wahrscheinlich keine Gedanken darüber zu machen, ob sie bei grimmiger Kälte ihre Fahrgeschäfte und Buden aufbauen müssen. Nur von Niederschlag sprechen die Altvorderen nicht oder halten sich ganz raus: »Es kann sein, dass es regnet, oder es scheint die Sonne«, bekommt Paul als Antwort.Heiko Johanning
Einer geht durch die Stadt . . . und stellt fest, dass der erste Schausteller sein Fahrgeschäft bereits an seinem Bestimmungsplatz an der Ringallee für die Sünne Peider-Kirmes am Wochenende abgestellt hat. Der Oesterweger Klaus Rasch muss mit seinem Musik-Shop auch nicht weit reisen, weiß. . . EINER
Drucken