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Vorstandswechsel
bei Sängerfreunden

Gemischter Chor probt für 2007

Borgholzhausen (ka). Wilhelm Karl Nasebein ist neuer Vorsitzender der Sängerfreunde Pium. Die Mitglieder wählten ihn während der Jahreshauptversammlung zum Nachfolger von Reinhard Teichmann.

Nasebeins Vertretung übernimmt Heidelore Sünkel. Den Posten der Kassiererin behält Elisabeth Meyer, die Schriftführung liegt weiter in den Händen von Karla Reinhardt. Teichmann stand nach vier Jahren für das Amt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Als Sängerfreund bleibt er dem Chor aber erhalten. Teichmann: »Wer einmal angefangen hat zu singen, hört nicht mehr damit auf.«
»Wir freuen uns über jedes neue Mitglied«, sagte der neue Chor-Chef Nasebein. Notenkenntnisse seien nicht erforderlich. Ein bisschen Stimme reiche, um im Chor mitsingen zu können. Man müsse auch kein Borgholzhausener sein. Der Chor sei nämlich wortwörtlich ein gemischter Chor, mit Mitgliedern auch aus Bielefeld, Halle und Werther. Auch wer fürchte, nur Volkslieder singen zu müssen, der irre. Das Repertoire der heimischen Sängerfreunde sei vielfältig und reiche von deutschem Volksgut bis hin zu »flotteren Sachen« wie Schlagern, erklärte Nasebein.
Die Sängerfreunde haben sich für dieses Jahr wieder einiges vorgenommen. Unter anderem feiern sie den 35. Chor-Geburtstag. Am 28. April steht das jährliche Singen im Altenheim am Blömkenberg an. Dafür studiert Chorleiterin Olga Dahlke mit den 27 aktiven Mitgliedern bereits Frühlingslieder ein. »Frühlingslieder im Winter, Winterlieder im Sommer, so ist das Sängerjahr«, scherzen die Sänger. Auch der traditionelle Auftritt am 1. Mai auf der Ravensburg ist fest im Termin-Kalender eingetragen.
Ob es in diesem Jahr wieder eine gemeinsame Reise gibt, steht noch nicht fest. Im vergangenen Jahr verbrachten die Sängerfreunde einige Tage an der Ostsee in Kühlungsborn.
Wer Freude am Gesang und an der Gemeinschaft hat, kann mittwochs um 19.30 Uhr ins Bürgerhaus in Borgholzhausen kommen. Dann kommt der Chor zu seiner wöchentlichen Probe zusammen. »Jeder Interessierte ist herzlich willkommen«, betonte Nasebein.

Artikel vom 09.02.2007