Versmold (WB). Der vor einer Woche in Paris vorgestellte Bericht des Internationalen Wissenschaftsrats zum Klimawandel (IPCC) lässt kaum noch Zweifel zu: Der Klimawandel schreitet immer schneller voran und ist mit großer Wahrscheinlichkeit überwiegend vom Menschen zu verantworten. Auch die Stadt zieht daraus Konsequenzen: Wie der CO2-Ausstoß in Versmold verringert werden kann, wird derzeit umfangreich untersucht. Bereits im Dezember hat die Stadt Aufträge zur Beurteilung verschiedener energietechnischer Maßnahmen an eine Firma aus Bad Oeynhausen erteilt. Dies beinhaltet Untersuchungen der Straßenbeleuchtung, den Einsatz von solaren Brauchwasserbereitungen im Parkbad und in der städtischen Hauptschule sowie den Einsatz von Blockheizkraftwerken unter anderem im Parkbad. Erste Ergebnisse sind im März zu erwarten. Parallel dazu wurde im Juli vergangenen Jahres der Bereich Energiemanagement für die städtischen Gebäude neu strukturiert, wobei besonderes Augenmerk auf ineffiziente Räumlichkeiten gelegt wurde. Insbesondere im veränderten Nutzerverhalten sehen Olaf Hummel und Carsten Wehmöller als für diesen Bereich verantwortliche Stadtmitarbeiter Einsparpotenzial. Diesbezüglich werden mit der »EnergieAgentur.NRW« Gespräche über eine Zusammenarbeit geführt.
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