24.02.2007
|
Dabei müssen die Pflanzen, die vorher in dem Topf wuchsen, nicht einmal sichtbar krank gewesen sein. Manche Pflanzenkrankheiten sind latent vorhanden und kommen nur hin und wieder zum Ausbruch. Gerade frisch getopfte Pflanzen sind dafür aber anfällig. Sie sind vom Umtopfen gestresst und kaum widerstandsfähig. Da haben Viren, Bakterien oder Pilze leichtes Spiel.
Wer kein Risiko eingehen will, greift also vor dem Umtopfen zu Wurzelbürste und heißem Wasser - je heißer, desto besser. Denn Hitze ist das zuverlässigste Mittel zur Abtötung der schädlichen Mikroorganismen.
Artikel vom 24.02.2007