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Ikea streitet
mit Minister

Thema Nebensortiment


Köln (WB/dpa). Zwischen der NRW-Landesregierung und Ikea ist ein Streit über die Verkaufsfläche für Nebensortimente entbrannt. Ikea droht, Neu- und Umbau-Projekte, wie etwa in Bielefeld, zu stoppen, wenn das Land keine Ausnahmeregelung für einen Ikea-Markt in Köln erlässt. Streitpunkt ist die Verkaufsfläche für Randprodukte wie Kerzen, Bettwäsche, Elektroartikel und Pflanzen. Laut Wirtschaftsministerium ist der Verkauf von »zentrenrelevanten« Artikeln in Möbelmärkten, die außerhalb der Zentren angesiedelt sind, auf zehn Prozent der Verkaufsfläche, maximal aber auf 2500 Quadratmeter, zu beschränken. Ikea fordert aber 9100 Quadratmeter. NRW will den Innenstadt-Handel schützen und hart bleiben: »Es wird keine Extra-Regelung für Ikea geben«, sagte Bauminister Oliver Wittke (CDU).

Artikel vom 31.01.2007