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Kommentar

Pragmatische A 33-Politik


Im Hauptausschuss ist gestern viel darüber gestritten worden, ob und wie die Stadt Halle vom Landesbetrieb über ein vorläufiges Ende der A 33 am Schnatweg vom Landesbetrieb getäuscht worden ist. Auch erhob Helga Lange (Grüne) den Vorwurf, dass der Rat seinen Beschluss von 2004, nämlich gleichzeitige Freigabe der A 33 in Halle und Steinhagen, nicht mehr ernst nehme.
CDU, SPD, FDP und UWG hingegen halten mit ihrer Zustimmung die Fahne des Pragmatismus hoch. Motto: Was man selbst nicht mehr ändern kann, weil man nicht Herr des Verfahrens ist, soll man ertragen und, wenn möglich, zu Halles Gunsten verbessern. Die millionenschwere Mitfinanzierung der Entlastungsstraße durch den Bund haben diese Politiker besonders im Auge. Entscheidend ist, dass diese Rechnung, auch aufgeht. Und dass die Haller A 33 ganz zügig geschlossen wird.Stefan Küppers

Artikel vom 01.02.2007