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Teurer Lichtmast

Stadt muss tief in Tasche greifen


Borgholzhausen (ak). Die Kosten für den Flutlichtmast auf dem Sportplatz Kleekamp, der vom Orkan »Kyrill« zerstört worden ist, muss die Stadt selber tragen. Im Unterschied zu Gebäuden seien Freianlagen nicht sturmversichert, erklärte Schulamtsleiter Eckhard Strob in der Ausschuss-Sitzung am Donnerstag. Eine Summe konnte er noch nicht nennen. Der Mast ist am Freitag freigeschnitten worden und wird derzeit technisch überprüft. Die Lampe ist laut Strob nicht beschädigt und kann wiederverwendet werden. »Der Mast ist groß, billig wird die Maßnahme nicht«, sagte der Schulamtsleiter.
Das erst zehn Jahre alte Umkleidegebäude im Ravensberger Stadion, das »Kyrill« wie eine Sardinendose abgedeckt hatte, ist in den vergangenen Tagen abgedichtet worden. Die Kosten in nicht bekannter Höhe werden komplett von der Versicherung gezahlt. »Die Geräte, die nicht feuchtigkeitsbeständig waren, sind sofort nach dem Sturm umgelagert worden.

Artikel vom 27.01.2007