Steinhagen (anb). Steinhagen bekommt möglicherweise ein neues Sportgeschäft - wenn denn der Marienfelder Klaus Weckenbrock geeignete Flächen im Ortskern findet. Der Einzelhändler hat, angeregt durch einen Steinhagener, seine Fühler in die Gemeinde ausgestreckt. Konkret ist noch nichts, und auch ein bestimmtes Ladenlokal hat er nicht im Blick. »Grundsätzlich aber ist Steinhagen ein interessanter Standort«, sagt der Kaufmann im Gespräch mit dem WESTFALEN-BLATT. Die Gemeinde erfülle alle Voraussetzungen: Hier werde viel Sport getrieben, zahlreiche Sportarten seien in etlichen Vereinen vertreten, die Einwohnerzahl von rund 20 000 sei passend und die Kaufkraft stark. In der Gemeinde würde Weckenbrock, der in Marienfeld das alteingesessene gleichnamige Sportgeschäft führt, eine Filiale eröffnen. »Ich habe ohnehin viele Steinhagener unter meinen Kunden«, sagt er. Mindestens 200, am besten 300 Quadratmeter müsste ein Ladenlokal groß sein und idealerweise im Bereich des Marktplatz oder im Einkaufszentrum Mühlenstraße gelegen sein. Zur Interessen- und Werbegemeinschaft hat er zwar noch keinen Kontakt, würde ihn aber gerne herstellen. Und auch die IWS stehe ihm, wie deren Vize Wolfgang Buse bekundet, gerne zur Seite.
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