In Zeiten von Gleichstellung und politischer Korrektheit sind Formulierungen wie »Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter«, »Besucherinnen und Besucher« inzwischen absolut gängig. Doch was schriftlich noch problemlos klappt, hört sich gesprochen schon ganz anders an. Hier fällt immer wieder bei Reden vor Ort oder Interviews im Fernsehen der Versprecher auf: Dann reden Firmenchefs von »Mitarbeitern und Mitarbeitern« und werden »Besucher und Besucher« bei einer Ausstellung begrüßt. Selbst wenn sich der Fehler einschleicht, ändert das nichts an der Wirkung. Denn was gemeint ist, weiß inzwischen jeder.Oliver Horst
Einer geht durch die Stadt . . . und sieht an der Altstadtstraße Schnee-Engel im Einsatz. Zwei Mädchen toben sich in der weißen Pracht aus und zeichnen mit ihren Armen Flügel in den Schnee. Von Dauer wird das Werk nicht sein, glaubt . . . EINER
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