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Slowenien
unter Druck

Isländer optimistisch

Mindens Snorri Gudjonsson.

Halle (WB/Kru). Vom Papier her ist es eine vermeintlich klare Sache. Denn nach zwei deutlichen Niederlagen in der Hauptrunde gegen Deutschland und Frankreich dürfte der Kreis jener, die Slowenien noch den Sprung ins Viertelfinale zutrauen, deutlich geschrumpft sein. Vor dem heutigen Spiel gegen Island (18 Uhr) gibt es für Trainer Kasim Kamenica und sein Team nur eine Maxime: ein Sieg - egal wie! Eine Niederlage würde das vorzeitige Aus bedeuten. »Uns stehen noch zwei Spiele bevor, die wir gewinnen können«, blickt Co-Trainer Boris Denic optimistisch nach vorn. »Wir werden unsere Mannschaft aufrichten!«
Die Isländer indes wollen nicht bis zum letzten Spiel gegen Deutschland um das Weiterkommen bangen müssen. »Wir haben uns gegen Polen selbst geschlagen«, ärgert sich Mindens Snorri Gudjonsson. »Das wird uns gegen Slowenien nicht wieder passieren. Wir sind stark genug, um das Viertelfinale klar zu machen.«

Artikel vom 27.01.2007