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»Black Pearl« sticht in See

Amshausener Jugendkeller jetzt mit offenem Angebot

Steinhagen-Amshausen (el). Mit vollen Segeln steuert der Jugendkeller »Black Pearl« in die Zukunft. Das begleitende Angebot für Konfirmanden wurde jetzt um ein offenes Angebot für alle Amshausener Jugendlichen erweitert. Die Eröffnungsparty lockte die ersten 35 Neugierigen an.

Keinesfalls strikt durchgeplant und ohne großen Pomp eröffnete jetzt der Jugendkeller im Friedrich-von-Bodelschwinghhaus seine Türen. Allerdings hatte der liebevoll gestaltete Raum schon zuvor der Jugendarbeit gedient, erklärte Pastor Christhard Greiling: »Die Konfirmanden des Jahrgangs 2001 bis 2003 haben den Keller angeregt.« Sie waren jeweils im Anschluss hier zusammengekommen, um sich auszutauschen und besser kennen zu lernen. Und genau das soll das »Black Pearl« auch jetzt leisten. An jedem Dienstag von 18.30 bis 20 Uhr, also nach dem Konfirmanden-Unterricht, ist er geöffnet.
Allerdings wurde schnell das Bedürfnis nach einem frei zugänglichen Ort laut. »Die Jugendlichen selbst, ihre Eltern und später vor allem Christoph Böckhaus haben sich hier sehr engagiert«, erinnert sich Christhard Greiling. Stückweise wurde so der Keller eingerichtet, frisch gestrichen und mit diversen Spielen, wie Kicker, Billardtisch, Dartscheibe und Air-Hockey, ausgestattet.
Letzter Baustein des »Black Pearl« ist die Theke. An der schenkten die Betreuer Falk Hollstein, Philipp Heinze, Manuel Lachetta und Julian Lütgemeier alkoholfreie Erfrischungen aus. »Wir sind aber flexibel, wenn eher Saft verlangt wird, dann wird es den eben bald geben«, meinte Falk Hollstein. Bei den warmen Snacks hat sich so schon ein Renner entwickelt: Blätterteigtaschen mit Hawaii- oder Wurstfüllung.
Das offene Angebot richtet sich an alle zwischen 13 und 17 Jahren. Jeden Samstag von 18 bis 21 Uhr öffent dazu das »Black Pearl« seine Pforten als gemütliche und schwungvolle Begegnungsstätte. »Wir haben Flyer an den Schulen verteilt und alle 84 ehemaligen und aktuellen Konfirmanden schriftlich eingeladen«, sagte Manuel Lachetta. Dass es mit 35 Besuchern bei der Eröffnungsparty schon richtig voll wurde, werteten alle Betreuer als großen Erfolg.

Artikel vom 24.01.2007