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Haskenhoff holt Pokal

Schach: Finalsieg gegen Jonas Freiberger


Altkreis (ltl). Neuer Pokalmeister des Schachbezirks Teutoburger Wald-West ist Jan Haskenhoff von der SG Halle/Künsebeck. Im Finale setzte sich der 18-jährige Youngster aus der ersten Mannschaft der Fusionierten überraschend gegen Jonas Freiberger durch, der mit SK Werther II in der gleichen Verbandsligagruppe am Spitzenbrett den Aufstieg in die Regionalliga anvisiert. Freiberger, in dem SK Werther in der NRW-Liga-Mannschaft des vergangenen Jahres wenigstens noch ein Eigengewächs vorweisen konnte, galt auf Grund seiner wesentlich besseren Wertungszahl als klarer Favorit.
Gegen Haskenhoffs skandinavische Verteidigung erspielte sich Freiberger bald eine etwas aktivere Stellung. Sein schnelles Spiel ließ ihn aber für einen Moment unaufmerksam werden, und schon hatte Haskenhoff per Springergabel-Schachgebot eine Turmqualität einkassiert. Diesen Vorteil setzte der Haller Hoffnungsträger im Endspiel konzentriert und geschickt gegen Freibergers ideenreiche Verteidigung durch.

Artikel vom 24.01.2007