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Die Kandidaten

Sven Fröhlich ist verheiratet und Vater eines Sohnes. Derzeit ist der 35-Jährige Pfarrer im Entsendungsdienst und Synodalvikar in Dortmund-Hörde. Seine Schwerpunkte liegen dort in der Ökumene, den Kindergärten sowie den Struktur- und Kooperationsfragen. Vor seiner Zeit in Hörde war er unter anderem im Zentrum für medizinische Ethik an der Ruhr-Universität Bochum tätig.
Zusammen mit ihrem Mann Frank und ihren beiden Kindern lebt und arbeitet Silke Beier momentan in Tansania. Dort unterrichtet die 41-Jährige an einer kirchlichen Akademie und bildet neue Evangelisten aus. Silke Beier kommt gebürtig aus Bielefeld und hat in Bethel, Göttingen, Tansania und Bochum Theologie studiert.
Beide Kandidaten bewerben sich auf die 50-Prozent-Stelle im ersten Pfarrbezirk, den zuvor Christa-Marlene Staschen mit einer vollen Stelle geleitet hatte. Zum Bezirk gehören nach der Neustrukturierung 1 400 Gemeindemitglieder. Nach Wunsch der Kirchengemeinde soll sich der neue Pfarrer schwerpunktmäßig um die Jugendarbeit in Werther kümmern. Sven Fröhlich würde seine Stelle voraussichtlich in der Zeit um Ostern antreten. Silke Beier würde erst nach der Beendigung ihres Vertrags in Tansania Mitte bis Ende Juli beginnen. Die Stelle ist seit Anfang des Jahres vakant. law

Artikel vom 24.01.2007