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Martin Esen
hofft auf
den DSC-Doc

SCP mit Personalsorgen


Versmold-Peckeloh (guf). Die 0:5 (0:2)-Niederlage im Test gegen Verbandsliga-Krösus SC Wiedenbrück bereitete Arno Hornberg kein Kopfzerbrechen: »Abgesehen von den zwei Torwartfehlern in der ersten Hälfte und den drei Kontertoren im zweiten Abschnitt haben wir sogar ordentlich gespielt«, bescheinigte der Trainer von Fußball-Bezirksligist SC Peckeloh seiner »ohne Sieben« angetretenen Elf.
Mehr Sorgen machen Hornberg derzeit die lädierten Knie der etatmäßigen Leistungsträger im Offensivbereich. Nach einer Kernspin-Tomographie besteht bei Torjäger Alessandro Solito immerhin realistische Hoffnung, dass er zu Rückrundenbeginn am 4. Februar schon fast wieder fit ist. Zwar hat die Gelenkkapsel etwas abbekommen, auch ein Innenband ist leicht überdehnt, aber nach einer weiteren Woche Sportpause will er wieder ins Training einsteigen.
Schlechter sehe es bei Martin Esen (Hornberg: »unser effektivster Mann in der Hinrunde«) aus: Laut Kernspin sei das vordere Kreuzband eingerissen und ein Meniskus teilweise »zerbröselt«. Zwar wohl keine Verletzungen, die operiert werden müssen, doch erst Arminia Bielefelds Mannschaftsarzt Dr. Michael Dickob wird am Montag entscheiden können, wie und wann Esen wieder auf die Beine kommt.

Artikel vom 18.01.2007