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Böckstiegels »Schokoladenseite«
jetzt auch in der Pralinenschachtel

Neues Angebot der Konditorei Bossert zur Ausstellungseröffnung


Von Dunja Henkenjohann
Werther (WB). Die Bäckerei und Konditorei Bossert möchte noch mehr Appetit auf die Böckstiegel-/Felixmüller-Ausstellung machen: Passend zur Eröffnung am Sonntag, 4. Februar, in der Kunsthalle Bielefeld verkaufen Günther und Ursula Kröger die süße Versuchung im Pralinenkasten.
Und der ist genauso »made in Werther« wie Peter August Böckstiegel selbst, seine Schokolade, die Torte und Pralinen. Der Künstler Holk Cruse aus Häger hat das Böckstiegel-Geburtshaus gezeichnet, das die Oberfläche der Box ziert.
25 Pralinen, 250 Gramm, stecken in der hellen Schachtel. Den süßen Genuss mit Böckstiegels Konterfei drauf gibt es in drei verschiedenen Ausführungen: mit einem Siegel aus Zartbitter, Milch- oder Weißer Schokolade. Die Füllung ist bei allen Pralinen gleich: Gianduja-Nougat, eine feine Masse aus Mandeln, Zucker und Kuvertüre - jeweils zu gleichen Teilen.
»Auf Wunsch füllen wir die Pralinenschachtel nicht nur mit Böckstiegel-Pralinen, sondern auch mit anderen hausgemachten Sorten«, betont Ursula Kröger. So stellt Günther Bossert in seiner Backstube beispielsweise auch süße Versuchungen in den Geschmacksrichtungen Rum-Sahne-Trüffel, Vanille-Sahne, Kirschwasser-Trüffel, Blätterkrokant, Sahne-Nougat oder Amaretto her.
Ursula und Günther Bossert hoffen, dass sie die Böckstiegel-Pralinen zur Eröffnung der Gemeinschaftsausstellung am 4. Februar auch in der Kunsthalle Bielefeld anbieten dürfen. In diesem Zusammenhang stehen allerdings noch Gespräche aus. Wäre doch schade, wenn die Freunde von Böckstiegels Kunst nicht auch seine »Schokoladenseite« kennen lernen könnten. . .

Artikel vom 18.01.2007