Ganz unbemerkt hat er sich nicht in Halle eingeschlichen. Schließlich ist Hanniball (Foto) offizielles Maskottchen der Handball-Nationalmannschaft. Deshalb hat er das Recht, auf irgendeinem der Koffer zu sitzen, die die Spieler Dienstag mitgebracht haben in ihr Hauptquartier am Stadion. Der Kurze - möglicherweise ein Vertreter der Gattung Eichhorn - tritt im Dress der Nationalmannschaft auf, wozu er wohl ebenfalls befugt ist. Flagge zeigt unser Hanniball. Und fordert auf, es ihm gleich zu tun. Holt die Fahnen raus, es ist wieder Weltmeisterschaft, scheint er zu sagen. Denn WM, das ist Sommer, Sonne, gute Laune auf den Straßen. Und das gilt erst recht im Januar und in Halle, wo wir wieder gute Gastgeber sein wollen. Sportlich sieht Hanniball beim Abwurf aus. Er will die Sieben auf dem Spielfeld anfeuern, damit die Handballer ihre Tore werfen. Übrigens: Er selbst wirft wahrscheinlich Nüsse aus dem Tatenhausener Wald, vermutet Klaudia Genuit-Thiessen
Drucken