Paderborn (WV/pic). Im Kreis Paderborn sollen so genannte Hartz-IV-Bezieher künftig in Kindergärten Windeln wechseln, den Wald aufräumen oder Mühlen restaurieren. Das sieht ein vier Millionen Euro teures »Kommunales Beschäftigungsprogramm« vor, auf das sich alle zehn Städte und Gemeinden des Paderborner Landes verständigten. Dadurch entstünden kreisweit etwa 270 zusätzliche Jobs, die allein schwerstvermittelbaren Beziehern von Arbeitslosengeld II vorbehalten sind. Für diese Arbeiten wird Lohn bezahlt. Industrie und Handwerk gingen damit aber keine Aufträge verloren.Lokalteil