Markus Krieger kann es immer noch nicht fassen: Nachdem die VLOTHOER ZEITUNG in der vergangenen Woche über seine Leidenschaft für alte Fahrräder und über den im Internet erstandenen Klingeldeckel mit dem Schriftzug »Adolf Stumpe Vlotho« berichtet hatte, stand sein Telefon nicht mehr still. Leser aus ganz Ostwestfalen gaben Informationen über jenen 1951 verstorbenen Fahrradhändler, der vor dem Krieg einen Laden in der Innenstadt gehabt hatte. Eine ältere Dame aus Höxter bot Markus Krieger für seine Sammlung sogar das gesamte Inventar einer ehemaligen Fahrrad-Werkstatt an. Neben vielen Ersatzteilen und Werkzeugkisten nahm der Industriemechaniker aus Vlotho dort auch historische Werbeschilder der Firmen Göricke und Dürkopp in Empfang. Im nächsten Monat fährt er nach Bremen und trifft sich mit der Enkeltochter von Adolf Stumpe. Lokalteil / Foto: Oliver Schwabe
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