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Bush räumt Fehler
bei Irak-Polik ein


Washington (dpa). US-Präsident George W. Bush hat Fehler im Irakkrieg zugegeben. Im Fernsehen kündigte er die Entsendung von 21 500 weiteren US-Soldaten an, um den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen. »Wir dachten, die Wahlen 2005 würden die Iraker zusammenbringen.« Die US-Demokraten kritisierten die Aufstockung der direkt nach Kriegsende auf 134 000 Mann halbierten Truppe scharf. Der demokratische Senator John Kerry beschuldigte Bush, den Nahen Osten zu destabilisieren: »Eine Radikalisierung des Islams ist das Ergebnis unserer Politik«. Themen der Zeit

Artikel vom 12.01.2007