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Klaus Poche ist
gestorben


Berlin/Köln (dpa). Der Schriftsteller und Drehbuchautor Klaus Poche ist gestern im Alter von 79 Jahren in Köln gestorben. Das teilte seine Frau, die Film- und Fernsehdramaturgin Helga Poche, der Berliner Akademie der Künste mit, deren Abteilung Film- und Medienkunst Poche seit 1994 angehörte. Er verfasste Kurzgeschichten, Reportagen und Romane sowie Drehbuchvorlagen wie zum Beispiel für das DDR-Fernsehspiel »Geschlossene Gesellschaft«, das 1978 auf scharfe Kritik der SED-Kulturpolitik stieß. Poche gehörte zu den Mitunterzeichnern der Protestresolution vieler Künstler gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns 1976.

Artikel vom 10.01.2007