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BMW 2006 knapp vor Mercedes


Detroit (Reuters). Der Autobauer BMW hat 2006 seine Führungsposition als weltgrößter Premiumhersteller vor seinem Stuttgarter Erzrivalen Mercedes-Benz behauptet. Der Münchener Konzern setzte mit 1,374 Millionen Fahrzeugen seiner Marken BMW, Mini und Rolls-Royce 3,5 Prozent mehr ab als im Vorjahr. Die Pkw-Gruppe Mercedes hatte zusammen 1,26 Millionen Mercedes-Benz, Smart und Maybach verkauft - ein Plus von 3,2 Prozent. Auch im Vergleich der beiden Kernmarken BMW und Mercedes-Benz behielt BMW knapp die Nase vorn. Für das angelaufene Jahr hoben die Münchener ihr Ziel von weltweit 1,4 Millionen verkauften Fahrzeuge an. »Wir glauben, dass der BMW-Konzern die 1,4 Millionen in 2007 übertreffen wird«, sagte Vertriebsvorstand Michael Ganal in Detroit. Das Premiumsegment wachse weltweit stärker als der gesamte Pkw-Markt, begründete Ganal den Optimismus.

Artikel vom 09.01.2007