Einige Pharmafirmen umgehen dem ARD-Politmagazins »Report Mainz« zufolge den Zwangsrabatt auf Nachahmermedikamente. Weil seit dem 1. Januar auch freiwillige Preissenkungen auf den Rabatt angerechnet werden, hätten die Firmen noch im Dezember vorsorglich ihre Preise erhöht. Mittlerweile sei bei den meisten Produkten der Preis wieder so gesenkt worden, dass nun der eigentlich vorgesehene Herstellerrabatt entfalle. Das ergibt einen Schaden von ungefähr 150 Millionen Euro«, sagte der Chef des AOK-Bundesverbandes, Hans Jürgen Ahrens.
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