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Stadt weist Kritik
entschieden zurück


Gütersloh (mdel). Die Stadt sieht sich wegen der Gewerbeflächenpolitik zu Unrecht an den Pranger gestellt. In einem Bürgerantrag wird der Verwaltung widersprüchliches und inkonsequentes Handeln vorgeworfen und ein Handlungskonzept zur Revitalisierung von ehemaligen Gewerbestandorten gefordert. Als Beispiele werden die Diskussionen um das Pfleiderer- und das Moralt-Gelände aufgeführt. Der Antragsteller wird in der Vorlage für den Planungsausschuss nicht genannt. Dafür entgegnet die Beigeordnete Christine Lang, dass im Zuge der Aufstellungsverfahren für den Gebietsentwicklungsplan und des Flächennutzungsplans wiederholt verschiedene Gewerbeflächen vorgeschlagen wurden, die überwiegend durch Beschlüsse der Ausschüsse zurückgewiesen worden seien. »Der jetzige Mangel ist nicht von der Verwaltung zu vertreten«, meint Lang.

Mehr Parkplätze
für Schenke
Gütersloh (mdel). Das Feinkostgeschäft Schenke an der Rhedaer Straße will möglicherweise erweitern. Wie aus einer Vorlage für den am 18. Januar tagenden Planungsausschuss hervorgeht, hat Schenke ein Auge auf das benachbarte Grundstück Rhedaer Straße 39 geworfen. Dieses gehört derzeit einer Erbengemeinschaft. Sollte Schenke das Grundstück kaufen, könnten dort weitere 25 Stellplätze für den Supermarkt und ein zweigeschossiger Neubau entstehen. Stimmen die Politiker zu, könnten dort Geschäfte und Büros untergebracht werden.

Weberei bleibt
vorerst geöffnet
Gütersloh (WB). Die ungewisse Zukunft der Weberei: gestern machte sich erstmals Insolvenzverwalter Dr. Norbert Küpper ein Bild von der Situation in dem Gütersloher Kulturzentrum. Nach Angaben von Weberei-Mitarbeiterin Svenja Weidehoff soll der Betrieb bis auf weiteres geöffnet bleiben. Küpper will das Gespräch mit den Lieferanten suchen und verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen. Im Notfall will der Verler Rechtsanwalt seine Kontakte spielen lassen.

Artikel vom 11.01.2007