Blumenkinder gab es schon im Altertum. In Rom liefen Knaben mit Fackeln aus zauberkräftigem Holz voran, während andere der Braut Rosenblätter auf den Weg streuten. Im Biedermeier stellte man in England auf dem Weg zum Haus Blumen so eng, dass der Schleier der Braut sie streifte und so den Duft der Blumen annahm. Heute werden die Blütenblätter von Kindern auf den Weg zum Altar oder nach dem Ja-Wort vor der Kirche gestreut.Foto: Pronuptia
Drucken