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Mit »Tappsi« im Fernsehen

Das Interesse an Stella-Marie Kirchners Buch wächst


Von Frank Bollkämper
Gütersloh (WB). Das Interesse an Stella-Marie Kirchner (11) und ihrem Buch »Tappsi«, ihrer Unicef-Aktion als Junior-Botschafterin, wächst nach dem Bericht im WESTFALEN-BLATT vom 27. Dezember immer weiter. Hatte Stella-Marie ihr kleines Büchlein doch erst nur im Verwandtenkreis und auf Weihnachtsmärkten in Gütersloh vorgestellt, so wurde sie mit ihre kleinen Steifftierkatze am vergangenen Wochenende auch zum kleinen Fernsehstar.
Am Mittwochvormittag, gleich nach Erscheinen des Zeitungsberichtes im WB, rief die Redaktion der Lokalzeit des WDR in Bielefeld bei Stella-Marie an, um einen Bericht über ihre Katzengeschichte zu drehen und sie mit ihrem Buch und ihrer Steifftierkatze »Tappsi« ins Studio einzuladen.
Am Mittwochnachmittag gegen 16 Uhr war es dann soweit, ein Kamera-Team des WDR fuhr im Ortsteil Kattenstroth bei der Familie Kirchner vor, und die Aufregung bei Stella-Marie wurde immer größer. Hatte sich doch nach dem Bericht auch noch die Buchhandlung Osthus gemeldet, denn auch sie möchten das kleine Buch in ihrem Geschäft für Stella-Marie verkaufen. Dazu kamen viele Telefonate und E-Mails, die bei den Kirchners eingingen, weil viele die kleine Katzengeschichte interessierte und von der Unicef-Aktion der jungen Autorin begeistert waren. Und weil sie unbedingt ein Exemplar kaufen wollten, um die Aktion zu unterstützen.
Und dann rückte auch der große Augenblick immer näher, an dem die Gütersloher Unicef-Junior-Botschafterin am Samstagabend ihren ersten Fernsehauftritt hatte. »Zum Glück wird bei Kindern das Interview kurz vor der Sendung aufgezeichnet, ich hatte doch ein wenig Angst vor den großen Auftritt«, erzählte Stella-Marie dem WESTFALEN-BLATT. In einem fünfminütigen Beitrag wurde über die Erstellung des Buches gesprochen und auf die verheerende Situation vieler Kinder der Welt aufmerksam gemacht. Auch in Zukunft will sich Stella-Marie Kirchner weiter für die Rechte der Kinder in der Dritten Welt einsetzten.

Artikel vom 02.01.2007