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Licht des Friedens gebracht

Pfadfinder feiern katholische Christmette


Steinhagen (WB). Jedes Jahr in der Woche vor dem Dritten Advent wird in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem von einem Kind ein Licht entzündet. Von Bethlehem wird die Flamme per Flugzeug dann nach Wien gebracht. Dort wird sie in einem Aussendungsgottesdienst an Pfadfinder aus aller Welt weitergegeben, damit diese das Friedenslicht in ihre Heimat bringen und an alle »Menschen guten Willens« weitergeben. Zu Weihnachten soll das Licht von Bethlehem dann in möglichst vielen Häusern, Krankenhäusern und Altenheimen brennen und Frieden verbreiten.
Die Aktion »Pfadfinder bringen Frieden in die Welt«, die schon seit 100 Jahren durchgeführt wird, brachte in diesem Jahr das Licht auch in die katholische St. Hedwig-Kirche. Pastor Adam Szymanski hatte die Pfadfinder eingeladen, an der Christmette an Heiligabend teilzunehmen. In vielen Gemeinden ist die Einbringung des Friedenslichtes zu einem großen Fest und zu einem festen Element der Christmette geworden.

Artikel vom 29.12.2006