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Bäcker versüßt Wartezeit

Zur Böckstiegel-Ausstellung neue Schokoideen und mehr


Werther (dh). Peter August Böckstiegel ist ein Genuss - und das nicht nur für Kunstfreunde. Die Wartezeit bis zur Eröffnung der Ausstellung am 4. Februar 2007 in der Kunsthalle Bielefeld können sich süße Schleckermäuler mit Böckstiegel-Torte, Pralinen oder Schokolade versüßen. Und die gibt es im Café Bossert mittlerweile in mehr als 20 Sorten.
In zwei Jahren hat Bäckermeister Günther Kröger das Angebot von anfangs acht Sorten erheblich ausgeweitet. Neben Klassikern wie Vollmilch, Nuss, Zartbitter, weiße Schokolade oder Krokant gibt es die süße Versuchung mittlerweile auch mit Cranberry und Paranuss (sowohl in Vollmilch als auch in Zartbitter) oder mit Chili und Orange. »Das Geheimnis liegt in der Kuvertüre«, sagt Ursula Kröger, die das Rezept ihres Mannes natürlich nicht verrät. Aber: Die 100-Gramm-Tafeln werden von Hand gegossen. I-Tüpfelchen ist die Verpackung mit Kopien von Böckstiegels Bildern oder mit Original-Unterschriften von Sohn Vincent Böckstiegel.
Im Hause Bossert/Kröger verkaufen sich die Böckstiegel-Artikel nach wie vor »wie warme Semmeln«. Deswegen gibt es die Schokolade jetzt auch im so genannten »Sixpack«. Das Sechserpack mit dekorativer Schleife ist das ideale Geschenk für jeden Anlass. Und nicht nur das: Rechtzeitig zur Eröffnung der Ausstellung in Bielefeld bringen Ursula und Günther Kröger einen Böckstiegel-Pralinenkasten mit einer Zeichnung des PAB-Hauses in Arrode heraus. Details werden aber erst im neuen Jahr verraten.

Artikel vom 29.12.2006