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Hervorragende Arbeit der Rettungswache

Wilhelm Krömer und Bernd Hachmann danken für den Dienst an der Allgemeinheit

Rahden/Haldem (ni). »Sie haben eine hervorragende Arbeit geleistet«, lobte Wilhelm Krömer die Besatzung der Rettungswachen in Rahden und Haldem. Der Landrat hatte »Süßes« im Gepäck.

Gemeinsam mit Bürgermeister Bernd Hachmann und Kreis-Ordnungsamtsleiter Dr. Bert Honsel stattete der Landrat am Donnerstag nach einer Stippvisite der Rettungswache in Lübbecke auch Rahden einen Besuch ab. Zuvor hatte er die Polizei in Porta Westfalica, Lübbecke und Espelkamp aufgesucht.
Rahdens Bürgermeister wahrte auch in diesem Jahr die Tradition, die Rettungswache gemeinsam mit dem Landrat aufzusuchen und leckere »Süßigkeiten« als kleine Belohnung für den Dienst an der Allgemeinheit mitzubringen.
Nicht zuletzt sei die Rettungswache auch ein Faktor dafür gewesen, dass der Kreistag dem Vorhaben des Krankenhausneubaus zugestimmt habe. »Ein Argument ist die Grundversorgung des ländlichen Raumes, ein anderes die Erhaltung der Rettungswache im nördlichen Bereich des Kreises«, erklärte Krömer. Auch dass sich die Stadt Rahden mit einer Million Euro an dem Projekt beteiligen werde, wertete Krömer als ein Kriterium für die einmütige Zustimmung der Politik. »Beides hat sich gegenseitig gefördert«, meinte Landrat Krömer.
Das Krankenhaus mit der Rettungswache sei besonders auch für das Umfeld wichtig. Die Rettungswache habe Bedeutung bis in den niedersächsischen Bereich hinein. »Dankeschön«, sagte Wilhelm Krömer für den Einsatz im vergangenen Jahr.
Volker Dau, Leiter der Rettungswache, war froh, dass es keine größeren Unfälle oder Katastrophen gegeben habe. Wohl aber sei die Zahl der Einsätze gestiegen. Auch hätten sich während der Fußball-Weltmeisterschaft einige der »Rettungsdienstler« am Regel-Rettungsdienst in den WM-Städten beteiligt, stellte Volker Dau heraus. Bürgermeister Bernd Hachmann dankte den Mitarbeitern der Wache noch einmal für ihren Einsatz bei Tag und Nacht. »Es ist wichtig, dass in kürzester Zeit Hilfe kommt, und dass die Menschen danach im Krankenhaus versorgt werden können«, hob er hervor. »Ich muss auch dem Landrat für seinen Einsatz in dieser Sache danken«, meinte Hachmann. »Dadurch wird das Krankenhaus in Rahden erhalten bleiben.«

Artikel vom 23.12.2006