Halle-Bokel (el). Weder vom Wetter noch von der Zeit begünstigt war der zehnte Weihnachtsmarkt an der Gaststätte Tatenhausen. Dennoch ließen sich die Organisatoren nicht abschrecken und setzten bei der gemütlichen Veranstaltung besonders auf Väter mit Kindern, die vor dem Baumschmücken und anderen häuslichen Pflichten die »Flucht« ergriffen hatten. Schließlich galt es eine Tradition zu waren, die vor zehn Jahren erstmals Gestalt annahm. Gerd Stockhecke und Ronny Petersen bauten damals die ersten Buden auf und legten den vierten Advent als Termin fest. Das blieb so, auch als vor sechs Jahren der Heimatverein Tatenhausen die Veranstaltung zusätzlich bereicherte. Die »ungünstige« Lage der Festtage sorgte allerdings in diesem Jahr für eine Verschiebung und »nur« 150 Besucher. Denn der kleine, gemütliche Markt im Biergarten des Gasthofs zählte in seiner Geschichte auch schon über 500 Gäste, die hier noch letzte Geschenke kaufen oder einfach noch einmal Durchschnaufen wollten. Bei Glühwein und Püfferchen, Selbstgestricktem von Adelheid Linker und selbst gemachtem Schmuck vom Heimatverein war das auch in diesem Jahr wieder hervorragend möglich. Auch wenn die Resonanz nicht mehr so »gewaltig« war wie noch in den Anfangsjahren.
Drucken