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Und das meinen die Profis


»Natürlich gibt es das Christkind. Die Menschen haben sich immer tierisch darüber gefreut. Jesus hat die Menschen so sehr lieb, dass die Eltern vor Freude ihren Kindern Geschenke bringen.« Ulrich Radke, katholischer Pfarrer im Pfarrverbund St. Ursula Schloß Holte, St. Heinrich Sende und St. Joseph Liemke.
»Das Kind in der Krippe gibt es, den Weihnachtsmann gibt es für mich nicht. Für mich wird Gott in die Welt geboren. Geschenke bringen sich die Menschen als Zeichen von Gottes Geschenk.« Sigrid Kuhlmann, Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde.
»Aber na klar. Das Christkind erzählt uns, dass es uns liebt. Man ist doch gern zu Besuch bei Leuten, die man gerne mag. Gott hat uns lieb. Er bleibt nicht nur drei Tage, sondern für immer.« Reinhard E. Bogdan, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde. »Ich habe schon mit vier Jahren meine Eltern gefragt, von wem die Geschenke sind. Ob das Christkind Geschenke bringt, steht vor einem Fragezeichen. Aber wir feiern seine Geburt.«
»Weihnachtsmänner gibt es viel zu viele. Aber es gibt ein kleines Kind, das die Welt verändert und aus den Angeln hebt. Geschenke bringen die Menschen, die beschenkt werden und sagen damit, Mensch ich habe dich lieb.« Bernhard Hamich, Pfarrer im katholischen Pfarrverbund St. Johannes Stukenbrock und St. Achatius Senne.

Artikel vom 23.12.2006