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Reihe startet
mit dem Rhein


ZDF, 14.15 Uhr: Wie sehr sich zum Teil die Bedeutung und Funktion von Rhein, Elbe, Oder und Donau im Laufe der Jahrhunderte gewandelt haben, zeigt die vierteilige Dokumentationsreihe »Die großen deutschen Ströme - Geschichte und Gegenwart«. Die jeweils 45 Minuten langen Filme werden heute und 27., 28. und 29. Dezember ausgestrahlt. Zum Auftakt wirft Wolfgang Würker einen Blick zurück in die Zeit der Römer, die den Rhein »Rhenus horridus« (schauerlicher Rhein) nannten. Für sie lauerten am Ufer die Gefahren der Barbarei. Anfang des 19. Jahrhunderte begann der Ingenieur Johann Gottfried Tulla mit dem Ausbau des Rheins zu einer schiffbaren Wasserstraße. In den 200 Jahren von damals bis heute war der Strom als Grenze zwischen Deutschland und Frankreich immer wieder umkämpft. Heute gilt der Rhein als Herzstück der europäischen Kooperation.

Artikel vom 22.12.2006