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Leckerer Buchstabensalat
Buchstaben sind praktisch. Wenn man weiß, wofür die Zeichen stehen, kann man sich jedes Wort zusammen puzzeln. Man kann Zeitung lesen, Einkaufszettel oder Rezepte.
In der Geschichte »Warum ist ein A nicht krumm und ein O nicht so?« von Jens Reinländer und Lilli Messina (Baumhaus-Verlag, 12,90 Euro, ab acht Jahre) jedenfalls sind es zwei verzweifelte Köche, die mit viel Mühe und Pfiff das Alphabet erfinden. Der eine ist wie alle seine Landsleute dick und fett, weil es jeden Tag nur Eisbein und Stampfkartoffeln gibt. Der andere ist rappeldürr, weil er für sein Volk nichts als dünne Nudelsuppe kocht.
Als sie sich treffen, beschließen die Köche, die Rezepte auszutauschen. Wie aber sollen sie sich die vielen Zutaten merken? Es gibt manchĂ• verunglückte Mahlzeit, bis ihnen die rettende Idee kommt. Nach 80 lustigen Seiten wissen alle, dass Z für »Ziegenkäsewürfel« stehtÉ (bec)

Artikel vom 06.01.2007