23.12.2006
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Prinzipiell empfiehlt »video«, TV und PC in ausgeschaltetem Zustand zu verbinden. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Kommunikation zwischen den beiden Geräten klappt, ist so deutlich höher. Ist nach dem Einschalten kein Bild zu sehen, kann dies am HDMI-Eingang des Fernsehers liegen. Besitzt der TV zusätzlich einen DVI-Anschluss, sollte der Anwender diesen ausprobieren. Ansonsten sind Adapter von HDMI auf DVI im Fachhandel erhältlich. Wer DVI zur Signalübertragung verwendet, muss zudem ein extra Audio-Kabel von der Soundkarte des Computers zu den Audio-Eingängen des Fernsehers legen. Denn anders als HDMI überträgt DVI nur Bildinformationen, aber keine Tonsignale.
Wichtig ist auch, dass die in den Einstellungen der Grafikkarte gewählte Auflösung exakt mit der so genannten physikalischen Auflösung des Displays übereinstimmt. Ein Full-HD-Fernseher braucht zum Beispiel ein Signal mit 1920 mal 1080 Bildpunkten, damit das PC-Bild gestochen scharf aussieht.
Einige Fernseher passen automatisch 4:3-Sendungen an den 16:9-Bildschirm an. Doch diese Zoom-Funktion macht alle Bemühungen der Grafikkarte zunichte, das Display pixelgenau anzusteuern. Unscharfe und matschige Bilder sind die unerwünschte Folge. Der Anwender sollte daher alle Zoom-Funktionen seines Gerätes deaktivieren, rät »video«.
Artikel vom 23.12.2006