Bezirksliga: Steinhagen II und Brockhagen II verlieren
Altkreis (star). Vor dem direkten Aufeinandertreffen am kommenden Samstag verloren die Kellerkinder TuS Brockhagen II und Spvg. Steinhagen II ihre Partien in der Handball-Bezirksliga.
TuS Bielefeld-Jöllenbeck II - TuS Brockhagen II 41:30 (22:16). Schon seit Wochen muss sich der Neuling mit den Hochkarätern der Liga messen. Die erneute Niederlage spiegelt allerdings nicht den Spielverlauf wider. Bis zum 25:22 (40.) war Brockhagen mit dem Aufstiegsaspiranten auf Augenhöhe. »Dann waren sie plötzlich wieder da, die technischen Fehler. Zudem mussten wir mit einigen unglücklichen Schiedsrichter-Entscheidungen leben«, schildert TuS-Coach Willy Wältermann die entscheidende Phase. Die Gastgeber zogen auf sieben Treffer davon und brachen somit auch den Widerstand des Altkreis-Teams. »Gegen Bielefeld/Jöllenbeck darf man verlieren. Jetzt kommen endlich wieder andere Gegner - so zum Beispiel nächste Woche.« Gegen den Ortsnachbarn Spvg. Steinhagen II wollen Wältermann und seine Crew ihre Negativserie beenden. Viel ärgerlicher als die Niederlage: Stefan Hahn-Aschentrup brach sich einen Finger und fällt somit erneut aus. Tore: Hermbecker (8/3), Kalms (7), Buhrmester (4), T. Harbert, Seb. Bernhagen (je 3), Ledebrink (2), St. Bernhagen (1/1), Baumhüter und Westmeier. Spvg. Steinhagen II - SG Bünde-Dünne 18:26 (10:10). Tom Bäumer und Lars Dopheide vertraten mit vereinten Kräften den zurückgetretenen Coach Alfred Lehmkuhle. Steinhagen begann unter neuer Regie vielversprechend. Die vom Ex-Trainer kritisierte Einstellung stimmte, die Abwehr ließ nicht viel anbrennen. »Schade ist nur, dass wir in unserer starken ersten Halbzeit mehrere 100-prozentige Chancen ausgelassen und so eine mögliche Führung vergeben haben«, so Lars Dopheide. Im zweiten Abschnitt gab die höhere Steinhagener Fehlerquote den Ausschlag. Die Gastgeber gerieten über die Zwischenstation 11:14 (40.) mit 14:21 (50.) in Rückstand, schlossen zu oft überhastet ab. »Doch insgesamt war das eine deutliche Leistungssteigerung, die Mut machen sollte«, so Lars Dopheide. Tore: Peter (5), Böhm (4/2), Westmeyer, Strothmann (je 2), Pietsch (2/1), Höft, Bäumer und B. Dopheide.
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