Hamburg (dpa). Nach dem Startschuss für den Airbus A350 will die Konzernspitze heute wichtige Einzelheiten bekannt geben. Der erste A350 XWB mit extra breitem Rumpf soll nach jetziger Planung 2013 in den Dienst gehen, fünf Jahre nach Boeings Konkurrenzmodell 787. Die Entwicklung des Flugzeugs für 270 bis 350 Passagiere soll mit zehn Milliarden Euro zu Buche schlagen. Der europäische Flugzeughersteller Airbus, der durch die Produktionsprobleme des Großflugzeugs A380 in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist, hatte auf diese am Freitag bekannt gegebene Entscheidung des Mutterkonzern EADS seit mehreren Wochen gewartet. Ein Drittel vom Bau des neuen Flugzeuges A350 will Airbus an Standorte in Deutschland vergeben.
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