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Atomtransport
nach Russland


Dresden (dpa). Sachsen will vor Weihnachten 300 Kilogramm schwach radioaktivem Atommüll auf dem Luftweg nach Russland zurückbringen. Zwei Drittel der Fracht sind hoch angereichertes Uran, wie der Verein für Kernverfahrenstechnik und Analytik in Rossendorf mitteilte. Das Bundesamt für Strahlenschutz habe die Genehmigung erteilt. Ein Datum für den Transport steht noch nicht fest. Das Material - Brennstäbe und so genannte Pellets - wird in 18 Spezialbehältern vom Flughafen Dresden mit einer russischen Maschine in das Herkunftsland des Kernbrennstoffes befördert.

Artikel vom 02.12.2006