Dresden (dpa). Die evangelische Hilfsaktion »Brot für die Welt« hat an die Bundesregierung apppelliert, sich für einen gerechteren Weltmarkt zu Gunsten der Entwicklungsländer einzusetzen. Arme Länder müssten die Chance erhalten, ihre Agrarproduktion vor der Konkurrenz des Weltmarktes zu schützen. »Eine strikte Regulierung multinationaler Lebensmittel- und Agrarkonzerne ist erforderlich.« Die Spendenaktion, bei der alljährlich in Deutschland 50 Millionen Euro zusammenkommen, beginnt an diesem Sonntag in der Dresdner Frauenkirche.