Herford (HK/ca). Nach dem Foltermord in der Justizvollzugsanstalt Siegburg sind die drei Täter in unterschiedliche Gefängnisse verlegt worden, einer der mutmaßlichen Mörder kam nach Herford. Dort ist der suizidgefährdete Mann in einer Einzelzelle untergebracht. Sein Anwalt erklärte gestern, der 20-Jährige sei nicht die treibende Kraft des Gewaltexzesses gewesen. Die Täter hatten ihren Mithäftling unbemerkt zwölf Stunden lang gequält und missbraucht, bis sie ihr Opfer schließlich an einem Bettlaken aufgeknüpft hatten. Lokalteil
Drucken